Bericht der WKNÖ über den Wettbewerb
Silber und Bronze für Niederösterreich im Österreich-Finale der FIRST® LEGO® League (FLL)
Teams aus Mödling und Hollenstein/Ybbs qualifizieren sich für Finale Deutschland, Österreich und Schweiz – WKNÖ-Industriespartenobmann Schwarzl: „Junge Menschen, die sich für Technik, Programmieren und Innovationen begeistern, sind Zukunftsgaranten für unseren Wirtschaftsstandort“
Mit einem großartigen Erfolg für niederösterreichische Teams endete das im WIFI St. Pölten durchgeführte Österreich-Finale der FIRST® LEGO® League (FLL): Silber holte das Team „Rootbots“ vom BG/BRG Mödling Keimgasse, Bronze das Team „HollyTec“ der MS Hollenstein/Ybbs. Helmut Schwarzl, der Obmann Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ), gratulierte herzlich. „Junge Menschen, die sich für Technik, Programmieren und Innovationen begeistern, sind Zukunftsgaranten für unseren Wirtschaftsstandort und für unser ganzes Land.“
„Wettbewerb spiegelt Schlüsselkompetenzen für Industrie“
Beide Teams haben sich damit – gemeinsam mit den Siegern „BWS“ aus Bezau und „Voradlbär“ aus Dornbirn (beides Vorarlberg) – für das FLL-Finale für Deutschland, Österreich und die Schweiz qualifiziert, das im April in Davos (Schweiz) stattfindet. „Ich halte dafür schon jetzt die Daumen“, so Schwarzl. „Der Wettbewerb spiegelt mit seinem Fokus auf kreative technische Lösungen und Teamwork absolute Schlüsselkompetenzen für unsere Industrie. Initiativen, die auf spielerische Weise Lust auf Technik machen, legen eine ganz entscheidende Basis für Fachkräfte und erfolgreiche Berufskarrieren von morgen.“
110 Länder und rund 680.000 Jugendliche weltweit dabei
Insgesamt hatten sich 18 Teams mit 270 Teilnehmerinnen und Teilnehmern für das Österreich-Finale im WIFI NÖ qualifiziert. Beim Wettbewerb bewertet wurden eine Forschungspräsentation, das Teamwork und das so genannte Robot-Design, in dessen praktischem Teil alle Teams aus Sensoren, Motoren und LEGO-Steinen einen eigenständig agierenden Roboter konstruieren. „Dieser wird so konstruiert und programmiert, dass er möglichst viele der kniffligen Aufgaben beim Robotgame löst“, erläutert Erika Schreiber vom Verein „robotix4me“, der sich in Niederösterreich für die Förderung von Ansehen und Nutzung der Robotik im Bildungsbereich einsetzt. Die FLL ist Teil eines globalen Bildungsprogramms und wird in 110 Ländern weltweit mit rund 680.000 Jugendlichen durchgeführt.